Wenn Du jeden Tag leidest, weil Du in Deinem Potential gebremst bist und Deine Kreativität nicht auslebst, dann bist Du sehr zäh, stark und ausdauernd, vor allem wenn das schon lange machst. Dafür gebührt Dir mein ganzer Respekt. Wie wäre es, wenn Du diese Dein Kraft und Ausdauer nun dafür verwendest, Dich selbst zu erkunden, um Deinen eigenen Weg finden zu können? Danach kannst Du immer noch entscheiden, ob Du allem beim alten lässt oder mutig Dir Neues erlaubst.
Mit diesem Artikel will ich Dich dabei unterstützen und dazu inspirieren, Dich und Deine Qualitäten zu achten und Deine Lebensqualität zu steigern. Denn jeder hat es verdient, seinen eigenen Weg finden und gehen zu können.
Nur will ich Dich vorher warnen. Du kommst nicht drum herum, Dich mit Dir selbst zu beschäftigen, Innenschau zu halten und auch andere Menschen in diese innere Suche einzubeziehen.
Denn: Niemand auf der Welt weiß besser als Du, wofür Du bestimmt bist. Nur Du allein kannst Deinen eigenen Weg finden.
Jede fruchtbare Suche beginnt bei Dir selbst.
Es ist ein Erforschungs – und Entdeckungsprozess, eine Tür zum Abenteuer, auf der Dein Name steht.
Und noch eine Warnung: Auch eine gefundene Berufung ist nicht in Stein gemeißelt.
Alles ist vergänglich und Deine Berufung kann sich auch verändern. Unser Gehirn ändert sich ständig und wir können nicht immer die Richtung beeinflussen.
Mach Dich also bereit für eine Suche aus dem Moment heraus. Vertraue Deinen Gefühlen.
Im Laufe nur eines Lebens kannst Du eventuell mehrere berufliche spannende Wege erleben, die sich in dem Moment alle stimmig und gut anfühlten.
Denn das Leben ist kreativer und einfallsreicher als wir denken 😉
Komm zurück nach Hause, um deinen eigenen Weg finden zu können
Viele Menschen haben keinen Kontakt mehr zu ihren Bedürfnissen, Wünschen und Gefühlen. Sie funktionieren nur.
Dieses Abgetrenntsein ist oft schmerzhaft und führt zu einer inneren Leere. Die Suche nach Deiner Berufung ist fast unmöglich.
Wenn Du gerade ganz weit weg davon entfernt bist zu wissen, was Du fühlst, was Du eigentlich willst und was Dir Kraft gibt, dann kann folgende einfache Übung Dich dabei unterstützen, zunächst Dir selbst näher zu kommen und anzufangen, Deine innere Stimme wahrzunehmen.
Damit legst Du einen wesentlichen Grundstein, um Deinen aktuellen Weg finden zu können (der sich irgendwann auch ändern darf)
Schließe Deine Augen und nimm Deinen Atem wahr, so natürlich, wie es gerade ist.
Konzentriere Dich auf Deine Bauchdecke und nimm das Heben und Senken wahr. Auch wenn Gedanken abschweifen, komm immer wieder zurück in Deinen Körper und nimm Deinen Atem wahr.
Wenn Gefühle, Gedanken, Erinnerungen kommen, nimm deren Präsenz wahr und lass sie gleich danach in Ruhe.
Bleib stur und verzeih Dir, wenn Deine Gedanken ständig woanders hin abschweifen. Das ist normal. Komm einfach immer wieder zurück zum Anker, zum Atem, zur Bauchdecke, zu Deinem Körper.
Verweile so 5 – 10 oder mehr Minuten.
Wenn Du diese Übung regelmäßig machst (jeden Tag oder mehrmals am Tag), dann wirst Du merken, dass Du eine andere Selbstsicherheit erlangst. Du wirst intuitiv, aus dem Bauch heraus (und nicht durch langes Reflektieren) besser wissen, was Dir gerade gut tut, welche Entscheidung die bessere ist, welche Antwort die richtige ist.
Der Atem ist nämlich etwas, womit Du rechnen kannst, denn er ist stets da. Er stellt einen wichtigen Anker im Alltag dar, wo wir ständig im außen beschäftigt sind, wo Gedanken, Worte und Handlungen in alle Himmelsrichtungen fliegen und wir uns dadurch nur wenig dem Hier und Jetzt widmen. Dem, wie es uns gerade eigentlich geht und wer wir sind. Im Hier und Jetzt ist aber die ganze Kraft. Im Hier und Jetzt liegen alle Antworten.
Dieses Video von mir zum Thema Gefühle wahrnehmen, kann Dich dabei weiter unterstützen, nach Hause zu kommen.
Stelle smarte Fragen an Dich selbst
Es geht darum innezuhalten und über Dinge nachzudenken, für die Du sonst am Tage keine Priorität einräumst.
Denn Hand aufs Herz. Wie viel Zeit widmest Du Deiner inneren Welt, der Suche danach, was Dich wirklich erfüllt, und dafür, Dich selbst besser kennen zu lernen? Ansatzweise so viel Zeit, wie Du auch nur in einer Woche auf Social Media verbringst?
Hier ein paar smarte Fragen, die Dich herausfordern, aber auch bereichern werden. Und bitte nicht viel nachdenken, einfach spontan beantworten und niederschreiben. Es geht nicht um eine eindeutige Antwort, sondern darum, einen weiteren Schritt zu machen.
Welche Werte hast Du in allen Deinen Arbeitsverhältnissen gelebt?
- Welche zwei bis drei Themen beschäftigen Dich am meisten?
- Kommen diese Themen in Deinem aktuellen Job vor?
- Welcher Job würde diese Themen besser abdecken?
- Schreibe drei Möglichkeiten auf (so absurd sie auch sein mögen) wie Du mit diesen Themen Geld verdienen kannst.
- Was würdest Du tun, wenn Dir jemand genug Geld zum Leben geben würde und Du tun und lassen kannst, was Du willst?
- Warum tust Du, was Du gerade tust?
Auch wenn Du mit dem Schreiben aufgehört hast, weil Dir nichts mehr einfällt, wird diese Übung weiter ihre Wirkung in Dir entfalten.
Du kannst die Liste mit Deinen Antworten an einem sichtbaren Ort aufhängen. Jeden Tag unbewusst oder bewusst darauf zu schauen wird einen großen Einfluss auf Deinen Fokus im Alltag haben.
Ich habe dafür z. B. damals einen Kraftort in meiner Wohnung kreiert. Eine Art Altar, um mich an meine Lebensaufgabe, meine Ziele, meine Vision zu erinnern. Dort liegen auch Gegenstände, die mich an kraftvolle Momente in meinem Leben oder bestimmte Erkenntnisse erinnern.
Schau auf Dein Leben zurück
Nimm Dir Zeit, wo Du garantiert ungestört bist und begib Dich gedanklich ganz ans Ende Deines Lebens…
Ja, Du bist schon ca.150 Jahre alt und stehst kurz vor dem Tod und das ist ok… Hinter Deinen Schultern ist Dein ganzes langes Leben, das schon fast vorbei ist…
Eine ein wenig krasse Vorstellung. Aber mach Dir die Mühe, es lohnt sich.
Nun dreh Dich gedanklich als alter Greis/alte Frau um und schaue auf Dein langes Leben zurück (das verlangt nun allerdings Deine ganze Vorstellungskraft von Dir, aber nur so funktioniert die Übung auch).
Stelle Dir folgende Bilanz-Fragen:
- Was waren die absoluten Highlights Deines Lebens?
- Worauf bist Du besonders stolz?
- Mit wem warst Du?
- Was hättest Du gerne anders gemacht?
- Was würdest Du gerne wiederholen?
Diese Übung kann dramatische bis komische Züge haben. Ich gebe zu, ich war sehr gerührt, als ich diese Übung gemacht habe. Eine Sache hat mich besonders überrascht. Außer den vielen beruflichen Visionen, die ich in meinem 150-jährigen Leben realisiert habe, gab es auch etwas Sentimentales. So wurde mir klar, dass ich eine wunderschöne pompöse perfekte Hochzeit will, die mich danach mein Leben lang inspirieren würde (ich höre Dich jetzt lachen 🙂 ). Wo habe ich denn das her? Wo ich doch stets der Überzeugung war, Hochzeit & Co ist reine Zeitverschwendung!
So können durch diese Übung so manche Überraschungen ans Licht kommen, die vom Komischen bis ins Dramatische reichen. Sie kann unsere wahren Wünsche offenbaren und uns helfen unseren eigenen Weg zu finden.
Formuliere Deine eigene Grabrede! Jetzt!
Ja, ich meine es ernst. Es ist nie zu früh zu erfahren, was an Deinem Grab gesagt wird. Und Du kannst jetzt schon ein wenig vorarbeiten und für einen guten Nachruf sorgen 😉
Nicht nur indem Du jetzt einen tollen abgefahrenen Text formulierst, sondern auch indem Du danach lebst, was dort steht! 😉
Dank dieser Übung wirst Du noch mehr erkennen und klar sehen, was Du auf keinen Fall verpassen willst, was Dir unbedingt wichtig ist zu erledigen, was Du auf jeden Fall bitter bereuen würdest, wenn Du es nicht getan oder erlebt hast.
Es werden in Deinem Text Schlüsselwörter auftauchen, die Dich besonders berühren. Unterstreiche diese und lass sie auf Dich wirken.
Und klar kann diese Grabrede in Gold eingerahmt z.B. an einem Ort in Deiner Wohnung hängen, wo Du des öfteren bist. Das lässt Dich nicht mehr vergessen, was Deine Vision für Dein Leben ist.
Finde, was Dich blockiert und davon abhält Deinen eigenen Weg finden zu können
Welche negativen inneren Glaubenssätze sabotieren Dich dabei, Deinen eigenen Weg finden und Deine Erfüllung im Leben erreichen zu können?
Was beschränkt Dich? Welche Meinungen hast Du übernommen?
Es ist wichtig, sich der eigenen Glaubenssätzen bewusst zu werden, denn es sind keine Wahrheiten, die in Stein gemeißelt sind, sondern einfach Gedanken, an die Du glaubst.
Folgende Fragen werden Dir helfen, Deine eigenen Glaubenssätze beim Namen zu nennen:
- Worüber diskutierst Du gerne mit anderen?
- Was macht Dich wütend, wenn Du an die Gesellschaft denkst, in der Du lebst?
- Was würdest Du an der Welt, in der Du lebst, als erstes ändern, wenn Du könntest?
- Was hindert Dich am meisten daran, das zu tun, was Du tun möchtest?
Finde DEINE bremsenden Glaubenssätze und schreibe sie gesammelt nieder.
Hier sind ein paar Beispiele von geläufigen Glaubenssätzen:
Ich verdiene es nicht, glücklich zu sein
Ich weiß nicht, was ich will
Ich traue mich nicht
Ich bin nicht gut genug
Ich werde immer kämpfen müssen
Das klappt eh nicht
Die anderen denken schlecht über mich
Das ist viel zu viel für mich
Andere werden immer bevorzugt
Andere haben es besser als ich
Ich darf keine Fehler machen
Zuerst kommt die Pflicht
Ohne Fleiß kein Preis
Ich habe zu wenig Zeit
Was Du über Berufung denkst
Berufung ist ein großes Wort, das viele fürchten. Nur wenige sprechen offen darüber. Denn es ist für viele ein entfernter Traum, der mit unzähligen negativen Glaubenssätzen belegt ist. Da ist Skepsis, Unglaube, Neid und auch Verzweiflung dabei.
Je nachdem, was Du tief im Inneren über Berufung glaubst, sabotierst Du Deine innigsten Wünsche oder lässt sie wahr werden.
Deine Einstellung und DEINE Wahrheiten zum Thema Berufung konkret beim Namen zu nennen, ist der erste Schritt zu Deiner Freiheit.
Finde Deine Glaubenssätze in Bezug auf Berufung heraus, indem Du auf folgende Fragen möglichst ausführlich antwortest:
- Warum wäre das unmöglich, Deine Berufung zu leben?
- Was wäre nicht gut daran, erfolgreich Deine Berufung zu leben?
- Was denkst Du wird das größte Problem dabei sein, Deine Berufung
zu leben?
Glaubenssätze beim Namen zu nennen, die Dich daran hindern, Deine Berufung zu leben, macht Dich stark und erst dann fähig diese zu transformieren.
Hier ein paar Beispiele von geläufige Mythen zum Thema Berufung:
Wer seine Berufung lebt, hatte einfach nur Glück.
Davon kann man nicht leben.
Berufung ist nicht im beruflichen Kontext zu leben.
Berufung können nur Selbstständige leben.
Menschen, die ihre Berufung leben, sind selten.
Berufung leben ist mit Geld verdienen unvereinbar.
Freizeit ist die einzige Zeit, wo ich meine Berufung leben kann.
Nicht jeder hat so etwas wie die eigene Berufung. Das ist nicht jedem gegeben!
Warum soll es gerade bei mir funktionieren?
Sag mir jetzt nicht, keiner dieser Glaubenssätze hat mit Dir etwas zu tun.
Wie lange willst Du noch warten, bis Du wenigstens an einem davon rüttelst?
Hol Dir smartes Feedback
Nun bist Du mit dem Beantworten der Fragen fertig. Du hast viel Innenschau betrieben und jetzt ist es der Moment gekommen, andere in diesen Prozess einzubeziehen.
Bitte Deine Freunde um Feedback. Sie liefern Dir eine andere Perspektive und den Blick von außen auf Dich, den Du sonst so nicht hast. Dieser kann für Dich sehr bereichernd und Augen öffnend sein:
- Warum bist Du mit mir befreundet?
- Was kann ich am besten?
- Was ist mein größtes Talent?
- Womit sollte ich mein Geld verdienen?
- Wann fragst Du mich nach meinem Rat?
- Was glaubst Du, ist meine Berufung?
Vergiss nicht, alle Antworten zu notieren. Es ist wertvoll diese aufzubewahren und später zu schauen, wie Dein Fortschritt ist und ob sie Recht hatten.
Fazit
Indem Du Deinen Körper und Atem als Anker in Deinem Alltag nutzt und Dich immer wieder ins Hier und Jetzt zurück holst, wirst Du Dir selbst näher kommen.
Es lohnt sich, Prioritäten im Alltag umzustellen und Dir mehr Zeit für wichtige Fragen an Dich selbst zu nehmen.
Erst wenn Du Deinen Glaubenssätzen auf die Schliche kommst, wirst Du sie transformieren können und sie werden weniger Macht über Dich haben. Gerne unterstütze ich Dich dabei, diese Wandlung zu vollziehen.
Und warum nicht jetzt schon Deine eigene Wunsch-Grabrede vorbereiten? 😉 Somit hast Du die Antwort auf die so schwierige Frage: Was ist Deine Vision?
Um Dich noch mehr dabei zu unterstützen, zu Deinem Kern vorzudringen, empfehle ich Dir dieses gratis Mini-Berufungs-Coaching per Video von mir. Somit wirst Du am Ball bleiben.
Je mehr Du machst, was Du wirklich willst und Dir erlaubst glücklich zu sein, desto mehr davon ziehst Du in Dein Leben!
PS: Wenn Du Dir professionelle Begleitung wünschst, bist willkommen hier Dein Erstgespräch mit mir zu vereinbaren.
Meine Erstgespräche sind dafür bekannt, dass sie von erster Minute an sehr intensiv ablaufen und Dir bereits in kurzer Zeit mehr Klarheit, innere Aufgeräumtheit und neue Ausrichtung bringen. Du erhältst meine ganze professionelle Unterstützung und Feedback.
Ja, es gibt so viele Möglichkeiten, Wege, Fragen, Methoden, usw. – aber dieses VIELE ist gleichzeitig ein Indiz für den MANGEL, den viele Menschen damit zu überwinden versuchen (wollen). Unzählige RATIONALE Konzepte, Tipps usw. kursieren in der Welt. Viele davon habe ich gelesen; einige auch ausprobiert – aber dann kam die Erkenntnis der tiefsten Wurzel des Mangels / „Übels“:
Die große Mehrheit der Menschen der zivilisierten Gesellschaft schleppt mindestens EIN ungeheiltes Trauma mit sich herum – und DAS ist die große Blockade bzw. der Auslöser für eine ganze anschließende „Kette“ von ungelösten Problemen, Konflikten und entsprechenden Kompensationsversuchen, Abwehr- und Vermeidungsstrategien usw. usw.
Aus dem ersten UNGEHEILTEN Trauma entsteht im Menschen die individuelle NEUROSE. Und damit wird er in der zivilisierten Gesellschaft Teilnehmer / Mitträger der KOLLEKTIVEN Neurose dieser Gesellschaft. Neurotisch zu sein ist die „NORMALITÄT“ (in) der zivilisierten Gesellschaft. Und zu dieser – kranken, irren – Normalität zählt leider auch, daß die „Fachleute“ der Wissenschaft /Medizin / Psychiatrie / Psychotherapie usw. nicht wissen, wie ein wahrhaft gesunder Mensch beschaffen ist und wie er lebt / agiert / reagiert usw.
Unter den vielen Büchern, die ich – vor allem nach meiner Krise von 1987 – gelesen oder quergelesen, rezensiert oder sonstwie verarbeitet habe, war auch „Die 100 Schritte zum Glücklichsein: wie Sie aus eigener Kraft Ihr Leben verändern“ von Josef Kirschner. In Wahrheit braucht es keine 100 Schritte. Nicht einmal 10. Auch keine 5.
Im Grunde braucht es nur EINEN wesentlichen „Schritt“: HEILUNG.
„Heilung“ verstehen die ty<pischen "Zivilisierten" als eine Maßnahme zur Beseitigung der einen oder anderen "Krankheit". Und davon gibts nach Auffassung der Medizin sehr viele. Genau genommen gibts aber nur EINE – wahre, echte – Krankheit. Und das ist die Abtrennung von der KRAFT, die unser Leben und Glücklichsein, unsere Gesundheit und alles weitere ausmacht. Auch den FRIEDEN. Und die Abtrennung kommt vom ersten ungeheilten Trauma.
Daß Traumata in der zivilisierten Gesellschaft überhaupt ungeheilt bleiben (können), liegt an der "Kollektiven Zivilisations-Neurose", wie ich sie nenne, die kollektive Neurose der "zivilisierten Gesellschaft", die HISTORISCH vermutlich begonnen hat mit dem kollektiven Trauma durch die Katastrophe, die – in Indien – verursacht wurde durch den Ausbruch des Riesenvulkans "Toba" in Indonesien – vor 74.000 Jahren.
Wissenschaftlich festgestellt gibt es noch heute in Indien eine "genetische Anomalie", die darauf schließen läßt, daß es in der Vergangenheit eine drastische Reduzierung der Bevölkerung gegeben hat.
Evtl. hat es in den 74.000 Jahren auch noch weitere Katastrophen gegeben, die zu kollektiven Traumatisierungen von – anderen – Völkern geführt hat. Möglicherweise die planetenweiten Überflutungen mit Meerwasser vor ca. 60.000 Jahren (Sintflut?) oder Magnetfeld veränderungen / -Wechsel vor ca. 40.000 Jahren – oder die letzte Eiszeit.
Egal, was / wie es war. Die GRUNDLEGENDE Heilung ist JETZT in jedem Einzelfall möglich. Und zwar auf DIE völlig natürliche Weise: Durch DEN Bewußtseins-Wechsel / -Wandel, wie er in gesunden menschlichen Gemeinschaften in der Pubertät durchgeführt wird; im Prozeß der "Initiation" / "Einweihung" in die höhere Bewußtseins- / Seins-Ebene. Durch den "Aufstieg" zur höheren Ebene; im "Übergangsritual" – oder wie man das auch genannt hat oder nennen will. Jedenfalls MUSS zur wahren Menschwerdung die Transformation im Geist / Bewußtsein durchgeführt werden – wie für das Werden des Schmetterlings die Metamorphose der Raupe nötig ist.
Herzlichen Gruß!
Wolfgang Heuer
Projekt Seelen-Oeffner
Buch von Josef Kirschner